Restaurant Ochsen

DER Stammtisch

Wer nach dem guten alten Stammtisch sucht, der ist beim Restaurant Ochsen an der richtigen Adresse. Karin Brander ist Gastgeberin mit Leib und Seele und eine Institution im Städtli. Wer bei ihr einkehrt fühlt sich wohl und gehört dazu. Der Erfolg des Ochsens kommt nicht von ungefähr. Sie wirtet mit viel Herz für ihre Gäste und grossem Einsatz von morgens früh bis abends spät.

Wer morgens um 6 Uhr durchs Städtli läuft, der ist selten allein. Der Beck Rolf Schlauri liefert in aller Herrgottsfrühe bspw. seine frischen Brötli in den Volg und auch im in der Backstube des Cafés Huber brennt längst Licht. Oft ist um diese Zeit auch Karin Brander unterwegs, die Wirtin des Restaurant Ochsen. Sie erledigt bereits die ersten Einkäufe im Volg. Das Personal ist dort mit dem Auffüllen der Regale beschäftigt und bedient nebenher bereits erste Kund*innen.

Zu Hause gibt es für Karin Brander nach dem Einkauf viel zu tun. Denn die zwei minderjährigen Kinder müssen rechtzeitig zur Schule und das Restaurant muss bereit sein. Denn bald geht es los. Der Ochsen ist bei den Handwerkern als Znüni-Treffpunkt sehr beliebt. Wer sich auf dem Parkplatz umschaut, sieht Autos von Malern, Schreinern, Elektrikern usw. Und Parkplätze gibt es beim Ochsen viele. Das Restaurant liegt direkt beim Parkhaus mit seinen 148 Plätzen. 

Der Treffpunkt
Was beim Znüni beginnt, zieht sich über den ganzen Tag. Es kommen Gäste zum Apéro oder zu einem kleinen Imbiss am Mittag und am Nachmittag gibt es einen feinen Kaffee. Am späteren Nachmittag geht es dann so richtig los. Zum Feierabendbier treffen sich die unterschiedlichsten Menschen und vor allem viele Stammgäste. Sie stossen an, diskutieren Aktuelles aus der Zeitung oder die neusten Gerüchte aus dem Städtli. Im späteren Verlauf des Abends kommen dann die Vereine ins Lokal – die Guggenmusik nach der Probe, der Turnverein nach dem Training oder der Mittwochsstamm zum allwöchentlichen Austausch usw. Sie Alle fühlen sich wohl in Karin Branders «Stube».

Die Wirtin schätzt den Austausch, die interessanten Gespräche mit den Gästen und die gelebte Gemeinschaft. Ihre Freude überträgt sich auf die Gäste. Gerne bleiben diese auch mal etwas länger. Und wer bleibt oft bis zum Schluss? Natürlich Karin Brander – von morgens früh bis abends spät!

Das Fasnachtslokal

So richtig in Fahrt kommt der Ochsen in der närrischen Zeit. Jedes Jahr dekorieren Karin und ihr Mann Eugen Brander ihre Beiz mit grossem zeitlichem Engagement zu einem speziellen Motto. Fasnächtler*innen und Guggenmusiker*innen aus der ganzen Region geben sich die Klinke in die Hand. Der Ochsen ist ein wichtiger Eckpfeiler in der gelebten Lichtensteiger Fasnachtskultur, welche u.a. mit dem Städtlimonster, dem Umzug, den verschiedenen Veranstaltungen in der Kalberhalle auf viel Resonanz stossen. Karin Brander hofft darauf, dass die Ausgabe 2022 wieder in gewohnter Manier stattfinden kann. Sie wird auf jeden Fall mit vollem Engagement dabei sein.

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Zur Person: Karin Brander ist ausgebildete Fachfrau Gesundheit und Detailhandelsfachfrau. Seit dem 9. September 2009 ist sie Wirtin im Restaurant Ochsen in Lichtensteig. Sie ist verheiratet und Mutter von drei Kindern.